ÜBERGÄNGE

Unser Bildungssystem ist von Übergängen durchzogen. In der Vorschulzeit sind es drei Übergangsphasen- von der Familie in den Krippenbereich, von der Krippe in den Kindergarten, von dem Kindergarten in die Grundschule. Von der Familie in die Krippe – Eingewöhnung. Von der Krippe in den Kindergarten – ein kleiner Übergang, der meist unproblematisch verläuft. Vom Kindergartenkind zum Schulkind. Dieser Übergang kennzeichnet eine intensive Zeit des Wandels und der Veränderung. Neben der kindlichen Vorfreude auf die Schulzeit können auch Unsicherheiten bei Eltern und Kindern entstehen. Die Kinder müssen sich von ihren Bezugspersonen im Kindergarten trennen und sich auf das neue Umfeld Schule einstellen. Auch Sie als Eltern müssen sich mit ihrer Rolle als Eltern eines Schulkindes auseinandersetzen. Daher sind wir sehr bemüht diesen Übergang sanft und fließend zu gestalten. Sie als Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihr Kind bei der Vorbereitung auf die Schule. Wir sehen uns als Ansprechpartner und Entwicklungsbegleiter für ihr Kind und Sie. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir anstehende Abläufe und einzelne Schritte. Dazu ist auch eine gute Zusammenarbeit mit der Schule notwendig. Wir sind im ständigen Gespräch mit der Direktorin und den Lehrern der Grundschule. Weiterhin gibt es noch: Regelmäßige Beobachtungsstunden durch die Lehrer in der Kita Teilnahme an Elternversammlung der Vorschulgruppe Schnuppertag in Schule und Hort für die Schulanfänger. Dieser Übergang ist dann gelungen, wenn sich ihr Kind in der Schule wohl fühlt, und sich emotional und geistig gut entfaltet. Wir werden Sie auf diesem Weg begleiten und unterstützen.

 

 

Eingewöhnung
Bald kommt Ihr Kind in unsere Einrichtung. Bisher hat es den größten Teil seiner Zeit in ihrer Familie verbracht. Nun wird es einen Teil des Tages bei uns verbringen, zusammen mit anderen Kindern und den Erziehern der Gruppe. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Kind sein Lieblings- Kuscheltier oder sein Schmusetuch mitbringt, um etwas Vertrautes dabei zu haben. Sie als Eltern begleiten ihr Kind in der Eingewöhnungsphase so lange wie nötig. Wir planen dafür ca. 2- 4 Wochen ein. Diese Zeit brauchen Sie, ihr Kind und die Erzieherinnen zum Kennenlernen. Nach einigen Tagen des „Beschnupperns“ denken wir über die erste Trennungsphase, die nicht länger als ein paar Minuten dauern sollte, nach. Das ist bei jedem Kind unterschiedlich und wird in den nächsten Tagen individuell verlängert. Sobald ihr Kind die Trennung akzeptiert bzw. sich von den Erzieherinnen trösten lässt, kann es schon längere Zeit ohne Mama oder Papa in der Gruppe bleiben. – Der Start in den Kitaalltag kann beginnen – Die Bezugserzieherin ihres Kindes berät Sie während der gesamten Eingewöhnungsphase und steht Ihnen bei anfallenden Fragen gern zur Verfügung. Wir wünschen ihren Kindern und Ihnen einen guten Start in eine wunderschöne Kindergartenzeit.

Integrative KiTa  „Kinderland-Sonnenschein“
August-Bebel-Straße 43
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